Ein Fahrzeug entwerfen, das via Fernbedienung fährt, aber auch autonom unterwegs ist und durch Displays vor Gefahren warnen kann – das ist eine der Aufgaben, an der die Teilnehmer der Schüler-Ingenieur-Akademie (kurz SIA) aktuell arbeiten. Auch dieses Jahr arbeiten die Nachwuchsingenieure der Kursstufe 1 des HHG in Kooperation mit Schülern des Ludwig-Uhland-Gymnasiums und Schlossgymnasiums in Kirchheim eifrig jeden Freitag daran, das Pflichtenheft der Hochschule Esslingen (Campus Göppingen) zu erfüllen.

  • Irgendwie macht mich die ganze Situation gerade nervös!
  • Ich brauch' eine kurze Ablenkung!
  • Ich brauch' Bewegung!
  • Bei der Aufgabe versteh‘ ich ja gar nichts!!!
  • Ich will spielen!!!
  • Entspannt bewegen mit Spaß!!!

Deine Stimmungsaufhelfer

Der Bau eines Heißluftballons aus einer Plastiktüte nur mit Hilfe eines Föhns erschien mir am Anfang unlösbar. Mein erster Versuch mit einer kleinen sehr leichten Tüte ging auch gleich schief. Deshalb versuchte ich nun mit einer größeren Tüte mehr heiße Luft aufsteigen zu lassen. Die Unterseite war offen und dadurch flog der zweite „Ballon“ auch nicht wirklich hoch und lang. Die Idee war nun, nach dem Befüllen mit heißer Luft die Tüte unten zu verschließen. Jetzt flog der Ballon richtig gut.
Damit es nicht nur eine Mülltüte ist, verschönerte ich den Ballon noch mit einem Heißluftballonkorb und ließ ihn steigen.


Der Film zeigt meine Versuchsreihe und damit das naturwissenschaftliche Vorgehen, welches im NWT- Unterricht eine wichtige Rolle spielt. Außerdem sieht man, dass das Homeschooling nicht nur pure Schreibtischarbeit ist, sondern auch Spaß machen kann.


Über die Lernplattform Moodle laufen zur Zeit viele wichtigen unterrichtlichen und kommunikativen Prozesse zwischen Schule und den Klassen 8 - K2.
Eine Übersicht über Moodle
Erste Schritte in Moodle

Die Selbstregistrierung in Moodle ist jetzt geschlossen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Am 12. März machte sich die Klassenstufe 9 auf den Weg, um einen Blick in die deutsche NS-Vergangenheit zu werfen: Wir besuchten das Konzentrationslager in Dachau.
Dass diese Fahrt an keinem gewöhnlichen Tag stattfand, wurde spätestens am Busparkplatz klar. Hier standen nur drei weitere Busse, auch die Gedenkstätte hatte bezüglich der Besucherzahlen unter der Corona-Pandemie zu leiden. Die Feier anlässlich der Befreiung vor 75 Jahren wurde überdies am Vorabend abgesagt. Dadurch wirkte das Gelände fast menschenleer, was uns die seltene Gelegenheit bot, das Gelände intensiv wahrnehmen zu können, wenngleich der Anlass natürlich zusätzlich nachdenklich stimmte. Nach der Ankunft begannen wir klassenweise mit den Besichtigungstouren, die von jeweils erfahrenen Referenten begleitet wurden.
Die Referenten*innen erzählten genau und detailliert aus der Geschichte des KZs Dachau und der NS-Zeit. Die Tour durch die Anlage zeigte uns das Außengelände, den Appellplatz, die historischen Gebäude sowie auch die Baracke X mit den Krematoriumsöfen und der Gaskammer (die aber nicht in Betrieb genommen worden war) und Teile der historischen Dauerausstellung. Zum Schluss hatten die Schüler*innen Gelegenheit das Gelände selbst zu erkunden bzw. Orte des Rundgangs noch einmal eigenständig aufzusuchen.
Auf der Rückfahrt wurde noch viel über die unfassbaren Eindrücke der NS-Zeit geredet und wir waren alle froh, dass diese eindrückliche Exkursion trotz der Corona-Krankheit – am Tag vor dem beschlossenen „Shutdown“ – noch stattfinden konnte und somit den Geschichtsunterricht von Frau Bastam, Frau Helming, Herrn Kirchen und Herrn Reichert ein wenig veranschaulicht hat. Danke auch an die Schulleitung, die diese Fahrt (noch) ermöglichte.

Am Freitag, den 6. März wurde das württembergische Schulschachfinale in Ilsfeld bei Heilbronn ausgetragen. Die jeweiligen Sieger der Bezirke trafen sich in der Wettkampfgruppe WK5 (5. Schulklasse) um ihren württembergischen Meister zu ermitteln. Unsere Hoffnungen wurden allerdings etwas gedämpft, da sich am Vorabend ein Stammspieler krank gemeldet hatte. Zum Glück sprang Ethan Bountsman (Klasse 5f) kurzfristig als Ersatzmann ein. Er verlor keine Partie und ließ nur 2 Remis zu. Da unser Spitzenbrett mit D-Kaderspieler Ivan Chugunov (Klasse 5b) alle Erwartungen erfüllte und sämtliche Partien gewann, war dies schon die Grundlage für diesen schönen Erfolg. Am starken Brett 2 steuerte nämlich Silas Schuler (Klasse 5b) 1,5 Punkte bei und an Brett 3 gewann Alexander Marx (Klasse 5d) sogar seine ersten 4 Kämpfe, sodass das HHG bereits nach der 4. Runde uneinholbar an der Spitze lag. In der letzten Runde war damit die Spannung etwas weg und man ließ gegen das Kepler-Gymnasium Tübingen ein 2:2 Unentschieden zu, nachdem die vorhergehenden Runden klar gewonnen worden waren.

Nachdem diese junge HHG-Mannschaft dieses Feld so klar dominiert hat wird man in Zukunft sicher noch öfter von ihr hören.
Schulschach