Du engagierst dich für andere, bist ein super Teamplayer oder der erste in deiner Familie, der studieren will? Das alles kann kleine Dellen im Zeugnis ausgleichen und dir eine finanzielle und ideelle Förderung deines Studiums bringen. Wie man zu diesem Fördertopf hinkommt? Das verraten dir die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Friedrich-Ebert-Stiftung, das Evangelische Studienwerk Villigst und die Stiftung der deutschen Wirtschaft am 20. Januar 2020 um 14 Uhr in der Aula des HHG. Alle interessierten Eltern, Schülerinnen und Schüler sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Der Ausflug am Freitag, den 13. Dezember, begann für alle um 7:40 Uhr. Nachdem sich alle rund 40 Schüler sowie die 4 Lehrer versammelt hatten, ging es mit dem Bus nach Heidelberg. Die Fahrtdauer von ca. 2,5 Stunden vertrieben sich viele mit Spielen wie zum Beispiel Werwolf. Die letzten Minuten der Fahrt waren für uns alle die spannendsten, da es zum Haus der Astronomie einen Berg mit engen, verschneiten Straßen hinauf ging. Dort angekommen, gab es zunächst eine kleine Führung. Dann konnten wir in Kleingruppen interessante Dinge über Sterne, Sternbilder und Sonnensysteme herausfinden. Wir hatten leider nur einige Minuten Zeit, aber wir haben uns trotzdem das eingebaute Planetarium angesehen. Das hat uns alle sehr beeindruckt. Als nächstes ging es zur alten Landessternwarte, in der wir das sehr große und schwere Bruce-Teleskop, benannt nach der Spenderin, kennenlernten. Danach war eigentlich ein Besuch des Heidelberger Weihnachtsmarkts geplant, allerdings reichte die Zeit dafür leider nicht mehr. Deshalb ging es direkt ins „LaLaLab“, einer interaktiven Ausstellung zur „Mathematik der Musik“. Es war sehr faszinierend zu sehen, dass selbst hinter einer einfachen Tonleiter Mathematik steckt. Am Ende gab es sogar ein Musikvideo, dass durch Physik und Mathe „zum Leben erweckt wurde“: Es gab zum Beispiel eine Aufnahme von Sandkörnern, die sich auf einer Platte befanden, welche mit einer bestimmen Frequenz vibrierte. Daraus entstanden dann coole Figuren. Gegen 17:00 Uhr ging es dann langsam wieder zurück. Bis auf kleinere Staus war auch diese Fahrt sehr angenehm.
Insgesamt hat uns dieser Ausflug allen sehr gefallen, da er zu allen Teilgebieten von IMP interessante Inhalte zu bieten hatte.
Das Weihnachtskonzert fand dieses Jahr am 12. Dezember statt. Über 160 Fünftklässler führten in der Dreifaltigkeitskirche in Nellingen ein beeindruckendes Konzert auf. Dabei zeigten die jungen Musiker ihr musikalisches Können, das sie im Rahmen der praktischen Musikstunde, die das HHG für alle Schüler der 5. Klasse anbietet, seit September erworben haben. Den Anfang machte die Bläserklasse, deren Teilnehmer schon nach wenigen Monaten Unterricht unter Leitung von Gregor Prinz ein kleines Repertoire an weihnachtlichen Melodien erstaunlich sicher und ansprechend vortragen konnten. Mit großem Beifall belohnt wurden danach die Darbietungen der Percussion-Klasse, geleitet von Sebastian Kiefer. Die Chor-Klassen von Frau Brenner, Frau Reinert und Herrn Wiest trugen anschließend Weihnachtslieder aus verschiedenen Teilen der Welt vor, aber auch traditionelles deutsches Liedgut wie „Oh du fröhliche“, „Kling, Glöckchen“ und „Leise rieselt der Schnee“. Schließlich zeigte auch das Orchester unter Leitung von Frau Kastl, dass Kinder im Alter von zehn Jahren schon nach kurzer Zeit erfolgreich zusammen musizieren können. Dieses Konzert war eine sehr schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit.
Wie wird die Stuttgarter Zeitung hergestellt? Wie funktioniert so ein Presse- und Druckereibetrieb in der heutigen Zeit? Wer arbeitet da überhaupt noch, wo ja alle Arbeitsabläufe zunehmend automatisiert werden?
Am 19. November hat sich die Klasse 9d in Begleitung der Klassenlehrerinnen Frau Brenner und mir mit der Straßenbahn aufgemacht, um nach Möhringen ins Pressehaus zu fahren, um diesen Fragen nachzugehen.
Zunächst haben zwei Mitarbeiter alle unsere Anliegen ernst genommen und kompetent beantwortet. Ein Film hat den ganzen Ablauf sehr gut erklärt, sodass hinterher jedem Schüler klar war, wie die Journalisten der einzelnen Ressorts gut zusammen kooperieren und wie unter zeitlichem Hochdruck die aktuellsten Informationen von überall her schnell verarbeitet und in der Nacht gedruckt werden müssen. Bis zuletzt wird noch verändert, um so aktuell wie möglich zu sein und trotzdem so fundiert und so genau wie möglich.
Danach gab es in zwei Gruppen einen Rundgang durch die Produktion: Die Druckhalle mit den riesigen Papierrollen, die in einem Hochregallager auf die Verarbeitung warten, haben wir bestaunt, ebenso den rasend schnellen Druckvorgang. Fast kein Mensch arbeitet mehr in so einer Halle außer dem Drucker, der die Druckergebnisse stichprobenartig prüft und über einen Monitor eventuell Veränderungen vornimmt. Sonst gibt es nur noch einen Kontrolleur, der die Klammern, an denen die Zeitungen hängen, überprüft. Das war’s. Alles ist voll automatisiert und ist überwiegend Nachtarbeit.
Doch die Druckerei wird auch an externe Firmen tagsüber vermietet, um die Maschinen besser auszulasten: So bekamen wir dennoch einen Druckvorgang live zu sehen.
Kurz vor den Herbstferien wurden die neuen Schülersprecher 2019/2020 gewählt. Alle Schülerinnen und Schüler versammelten sich am 11.Oktober in der OHG Sporthalle, um die vier Kandidatinnen und den einzigen männlichen Kandidaten und deren Ziele und Wünsche besser kennenzulernen.
Von diesen fünf Kandidaten wählte die Schülerschaft diese drei aus: David Eisemann (K1), Suwei Wang (K1) und Lisa Gorbatchev (Kl.10).
Die drei möchten das kommende Schuljahr so gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler mehr Spaß auch innerhalb des Schulhauses haben. Auf dem Plan stehen Aktionen, wie die AIDS -oder Weihnachtsaktion, Partys, Feste und natürlich die Projekttage. Für eine bessere Hygiene im Schulhaus soll auch gesorgt werden.
Nachdem Patrick Visan den 1. Platz beim landesweiten Bundeswettbewerb Fremdsprachen in Spanisch belegt hat, wurde er zum Finale nach Papenburg eingeladen, bei dem sich aus allen Bundesländern Teilnehmer in gleich mehreren Sprachen messen. Dort musste er nicht nur eine komplett neue Fremdsprache – Persisch – binnen weniger Stunden erlernen, sondern in dieser auch kommunizieren und diskutieren, zusätzlich zu den gängigen Fremdsprachen wie Englisch, Französisch und Spanisch, die er an der Schule lernt. Einen Preis gewann Patrick dieses Mal leider nicht, dennoch ging er nicht leer aus, denn Patrick konnte viele neue sprachliche Eindrücke und Erlebnisse sammeln, die ihm in der Zukunft bestimmt helfen werden, sich global zurechtzufinden.