Vom 12. bis 15. Januar war der K2 Geographieleistungskurs des Heinrich-Heine-Gymnasium und des Otto-Hahn-Gymnasiums in Bremerhaven.
Wir besichtigten am ersten Tag das Klimahaus, in dem verschiedene Klimazonen ausgestellt werden, die wir mit allen Sinnen wahrnehmen konnten. Am darauf folgenden Tag unternahmen wir eine Wattwanderung und eine Stadtführung, bei der wir viele interessante Dinge über Bremerhaven und sein Watt erfuhren. Am dritten Tag waren wir auf der Insel Helgoland, wo wir auf einem Rundgang vieles über diese Insel erfuhren. Am letzten Tag stand das Auswandererhaus auf dem Programm, wo man die Geschichte der Auswanderer nachvollziehen konnte.
Alles in allem kann man sagen, dass Bremerhaven ein wunderschöner Ort mit viel Geschichte und rauem Klima ist, der definitiv eine Reise wert ist.

Die zwei NWT-Gruppen der 8. Klasse des HHGs waren am Montag, dem 27.01 und Dienstag, dem 28.01.2020 in der Firma PILZ in Ostfildern, wo sie nicht nur über die möglichen Jobs aufgeklärt wurden, sondern auch Vieles und Interessantes lernten und das Motto des Unternehmens „THE SPIRTIT OF SAFETY“ mit tollen Einblicken ergründen konnten . Während die eine Gruppe aus interessierten Schülerinnen und Schülern eine Einführung über verschiedene Robotertypen erhielten und danach sogar einen relativ großen Roboter programmieren durften, wurde die andere Gruppe kurz durch die Firma geführt, um danach eine Einweisung in die Welt des Lötens zu bekommen, nach der sie sofort begeistert anfingen auf eine Platine verschiedene kleinere elektronischen Bauteilen zu löten.
Nicht nur die Platine, auf der später Batterie betriebene LEDs leuchteten, war am Schluss ein schönes Resultat der Arbeit, sondern auch das Programm des Roboters, der dann einwandfrei die geplante Aufgabe – drei Klötzchen von einem Brett zum anderen zu transportieren – ausführte.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Besuch bei der Firma PILZ, die nicht nur auf die Sicherheit bei der Arbeit mit Robotik, sondern auch auf das Wohl der Arbeiter fokussiert ist, sehr lehrreich, spannend und ein Ausblick auf die bestimmt tolle Arbeitswelt war.

Am 25. Januar beginnt in China das neue Jahr. Aus diesem Anlass haben sich die Chinesisch AGs mit den traditionellen Bräuchen rund um den Jahresanfang befasst. So durften sich die Kurse von Frau Li und Frau Wernz in Kalligrafie üben und haben gelernt, Glückszeichen und die eigenen Tierkreiszeichen auf glückbringende rote Karten zu malen. Außerdem haben alle Anfänger von ihrer Lehrerin Frau Wernz ein rotes Kuvert mit chinesischen Münzen erhalten, wie dies alle Kinder in China zu Neujahr bekommen. Das Kuvert steht für Schutz und die Münzen für Glück und Wohlstand. Der Fortgeschrittenenkurs II von Frau Zhang hat sich mit der Bedeutung der Tierkreiszeichen befasst und eine Plakatwand gestaltet. Hier können sich nun alle Mitschüler über das zu ihrem Geburtsjahr passende Tierkreiszeichen informieren.

Du engagierst dich für andere, bist ein super Teamplayer oder der erste in deiner Familie, der studieren will? Das alles kann kleine Dellen im Zeugnis ausgleichen und dir eine finanzielle und ideelle Förderung deines Studiums bringen. Wie man zu diesem Fördertopf hinkommt? Das verraten dir die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Friedrich-Ebert-Stiftung, das Evangelische Studienwerk Villigst und die Stiftung der deutschen Wirtschaft am 20. Januar 2020 um 14 Uhr in der Aula des HHG. Alle interessierten Eltern, Schülerinnen und Schüler sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Das Weihnachtskonzert fand dieses Jahr am 12. Dezember statt. Über 160 Fünftklässler führten in der Dreifaltigkeitskirche in Nellingen ein beeindruckendes Konzert auf. Dabei zeigten die jungen Musiker ihr musikalisches Können, das sie im Rahmen der praktischen Musikstunde, die das HHG für alle Schüler der 5. Klasse anbietet, seit September erworben haben. Den Anfang machte die Bläserklasse, deren Teilnehmer schon nach wenigen Monaten Unterricht unter Leitung von Gregor Prinz ein kleines Repertoire an weihnachtlichen Melodien erstaunlich sicher und ansprechend vortragen konnten. Mit großem Beifall belohnt wurden danach die Darbietungen der Percussion-Klasse, geleitet von Sebastian Kiefer. Die Chor-Klassen von Frau Brenner, Frau Reinert und Herrn Wiest trugen anschließend Weihnachtslieder aus verschiedenen Teilen der Welt vor, aber auch traditionelles deutsches Liedgut wie „Oh du fröhliche“, „Kling, Glöckchen“ und „Leise rieselt der Schnee“. Schließlich zeigte auch das Orchester unter Leitung von Frau Kastl, dass Kinder im Alter von zehn Jahren schon nach kurzer Zeit erfolgreich zusammen musizieren können. Dieses Konzert war eine sehr schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Wie wird die Stuttgarter Zeitung hergestellt? Wie funktioniert so ein Presse- und Druckereibetrieb in der heutigen Zeit? Wer arbeitet da überhaupt noch, wo ja alle Arbeitsabläufe zunehmend automatisiert werden? Am 19. November hat sich die Klasse 9d in Begleitung der Klassenlehrerinnen Frau Brenner und mir mit der Straßenbahn aufgemacht, um nach Möhringen ins Pressehaus zu fahren, um diesen Fragen nachzugehen.
Zunächst haben zwei Mitarbeiter alle unsere Anliegen ernst genommen und kompetent beantwortet. Ein Film hat den ganzen Ablauf sehr gut erklärt, sodass hinterher jedem Schüler klar war, wie die Journalisten der einzelnen Ressorts gut zusammen kooperieren und wie unter zeitlichem Hochdruck die aktuellsten Informationen von überall her schnell verarbeitet und in der Nacht gedruckt werden müssen. Bis zuletzt wird noch verändert, um so aktuell wie möglich zu sein und trotzdem so fundiert und so genau wie möglich. Danach gab es in zwei Gruppen einen Rundgang durch die Produktion: Die Druckhalle mit den riesigen Papierrollen, die in einem Hochregallager auf die Verarbeitung warten, haben wir bestaunt, ebenso den rasend schnellen Druckvorgang. Fast kein Mensch arbeitet mehr in so einer Halle außer dem Drucker, der die Druckergebnisse stichprobenartig prüft und über einen Monitor eventuell Veränderungen vornimmt. Sonst gibt es nur noch einen Kontrolleur, der die Klammern, an denen die Zeitungen hängen, überprüft. Das war’s. Alles ist voll automatisiert und ist überwiegend Nachtarbeit.
Doch die Druckerei wird auch an externe Firmen tagsüber vermietet, um die Maschinen besser auszulasten: So bekamen wir dennoch einen Druckvorgang live zu sehen.