Im Juli war es soweit: Nach einer „digitalen Abstimmungsphase“ per Mail, trafen sich – unter Wahrung strenger Hygienemaßnahmen – Vertreter des Automatisierungsspezialisten Festo und Verantwortliche des HHG, um einen Bildungspartnerschaftsvertrag zu unterzeichnen. Das HHG hat damit offiziell einen weiteren Bildungspartner für die naturwissenschaftlichen Fächer hinzugewonnen. Wir freuen uns, unser MINT-Profil dank dieser Kooperation noch weiter auszubauen und unseren Schülern – über den Schulalltag hinaus – spannende Einblicke in die Praxis technischer Berufe und Studiengänge zu bieten. Geplant sind Projekte in unseren Profilfächern IMP und NWT, wie zum Beispiel eine Einführung in das Mec Lab. Aber auch eine verstärkte Kooperation in der Berufsinformation ist geplant. Ziel ist es, dazu beizutragen, dass unsere jungen MINT-Talente auch nach dem Abitur in der Region bleiben. Wir möchten uns ganz herzlich bei den Verantwortlichen bei Festo, insbesondere bei Frau Ezel, bedanken.
Ein Fahrzeug entwerfen, das via Fernbedienung fährt, aber auch autonom unterwegs ist und durch Displays vor Gefahren warnen kann – das ist eine der Aufgaben, an der die Teilnehmer der Schüler-Ingenieur-Akademie (kurz SIA) aktuell arbeiten. Auch dieses Jahr arbeiten die Nachwuchsingenieure der Kursstufe 1 des HHG in Kooperation mit Schülern des Ludwig-Uhland-Gymnasiums und Schlossgymnasiums in Kirchheim eifrig jeden Freitag daran, das Pflichtenheft der Hochschule Esslingen (Campus Göppingen) zu erfüllen.
- Irgendwie macht mich die ganze Situation gerade nervös!
- Ich brauch' eine kurze Ablenkung!
- Ich brauch' Bewegung!
- Bei der Aufgabe versteh‘ ich ja gar nichts!!!
- Ich will spielen!!!
- Entspannt bewegen mit Spaß!!!
Der Bau eines Heißluftballons aus einer Plastiktüte nur mit Hilfe eines Föhns erschien mir am Anfang unlösbar. Mein erster Versuch mit einer kleinen sehr leichten Tüte ging auch gleich schief. Deshalb versuchte ich nun mit einer größeren Tüte mehr heiße Luft aufsteigen zu lassen. Die Unterseite war offen und dadurch flog der zweite „Ballon“ auch nicht wirklich hoch und lang. Die Idee war nun, nach dem Befüllen mit heißer Luft die Tüte unten zu verschließen. Jetzt flog der Ballon richtig gut.
Damit es nicht nur eine Mülltüte ist, verschönerte ich den Ballon noch mit einem Heißluftballonkorb und ließ ihn steigen.
Der Film zeigt meine Versuchsreihe und damit das naturwissenschaftliche Vorgehen, welches im NWT- Unterricht eine wichtige Rolle spielt. Außerdem sieht man, dass das Homeschooling nicht nur pure Schreibtischarbeit ist, sondern auch Spaß machen kann.
Über die Lernplattform Moodle laufen zur Zeit viele wichtigen unterrichtlichen und kommunikativen Prozesse zwischen Schule und den Klassen 8 - K2.
Eine Übersicht über Moodle
Erste Schritte in Moodle
Die Selbstregistrierung in Moodle ist jetzt geschlossen.
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Am 12. März machte sich die Klassenstufe 9 auf den Weg, um einen Blick in die deutsche NS-Vergangenheit zu werfen: Wir besuchten das Konzentrationslager in Dachau.
Dass diese Fahrt an keinem gewöhnlichen Tag stattfand, wurde spätestens am Busparkplatz klar. Hier standen nur drei weitere Busse, auch die Gedenkstätte hatte bezüglich der Besucherzahlen unter der Corona-Pandemie zu leiden. Die Feier anlässlich der Befreiung vor 75 Jahren wurde überdies am Vorabend abgesagt. Dadurch wirkte das Gelände fast menschenleer, was uns die seltene Gelegenheit bot, das Gelände intensiv wahrnehmen zu können, wenngleich der Anlass natürlich zusätzlich nachdenklich stimmte. Nach der Ankunft begannen wir klassenweise mit den Besichtigungstouren, die von jeweils erfahrenen Referenten begleitet wurden.
Die Referenten*innen erzählten genau und detailliert aus der Geschichte des KZs Dachau und der NS-Zeit. Die Tour durch die Anlage zeigte uns das Außengelände, den Appellplatz, die historischen Gebäude sowie auch die Baracke X mit den Krematoriumsöfen und der Gaskammer (die aber nicht in Betrieb genommen worden war) und Teile der historischen Dauerausstellung. Zum Schluss hatten die Schüler*innen Gelegenheit das Gelände selbst zu erkunden bzw. Orte des Rundgangs noch einmal eigenständig aufzusuchen.
Auf der Rückfahrt wurde noch viel über die unfassbaren Eindrücke der NS-Zeit geredet und wir waren alle froh, dass diese eindrückliche Exkursion trotz der Corona-Krankheit – am Tag vor dem beschlossenen „Shutdown“ – noch stattfinden konnte und somit den Geschichtsunterricht von Frau Bastam, Frau Helming, Herrn Kirchen und Herrn Reichert ein wenig veranschaulicht hat. Danke auch an die Schulleitung, die diese Fahrt (noch) ermöglichte.