Sonne, Berge, Abenteuer! Das war das 5-tägige Programm von 18 Schüler:innen der K2.
In lieber Begleitung von Frau Jochmus und Frau Goyke hat die sportbegeisterte Gruppe den Gardasee in Höhe, Wasser und an Land erkundet. Nach acht Stunden Busfahrt mit unserem netten Busfahrer Patrick, der uns die Woche lang mit begleitet hat, kamen wir im schönen Sirmione an. Um den restlichen Tag zu nutzen haben wir die Altstadt in Kleingruppen erkundet und das erste italienische Gelato genossen. Am nächsten Morgen ging es früh in die Berge im Norden des Gardasees. Dort machten wir eine geführte Klettersteigtour mit drei lustigen Guides.
Abends haben wir alle gemeinsam das Champions League Spiel des VFB angeschaut. Am nächsten Morgen ging es dann mit Mountainbikes quer durch Lazise und die dortigen Weinberge.
Direkt im Anschluss ging es dann gut gelaunt zur Kajak-Tour. Der Regen, der auf der Fahrt eingesetzt hatte, konnte uns nicht davon abhalten, trotzdem ins Wasser zu steigen. Wir paddelten durch die schönen Kanäle der Stadt, lernten einiges über Peschiera de Garda – ganz zur Begeisterung der Menschen vor Ort. Zum Glück kenterte keines der Kajaks, trotz der einen oder anderen Wasserschlacht. Den Abend ließen wir in Kleingruppen gemütlich ausklingen.
Am Donnerstag – unserem letzten Tag – ging es nach Venedig. Nach einer wackeligen Bootsfahrt – aufgrund des schlechten Wetters – kamen wir sicher am Markusplatz an. Hier erwartete uns eine Reiseführerin, die für uns eine 1.5-stündige Stadtführung vorbereitet hatte. Während wir durch die Stadt liefen, fielen uns immer wieder aufgebaute Stege in der Stadt auf, denn in Venedig wurde an diesem Tag Hochwasser erwartet. In dieser Zeit werden Teile Venedigs, wie der Markusplatz und Wege an der Rialto-Brücke, überschwemmt. Nachdem wir den anschließenden Nachmittag nutzten, um in Gruppen die Stadt zu erkunden, merkten wir das Hochwasser auf dem Rückweg selbst und konnten unseren Treffpunkt nur über die Stege am Markusplatz trockenen Fußes erreichen, da der Markusplatz bis zu 30cm unter Wasser stand.
Am letzten Abend ging es dann kurz vor dem Abendessen nochmals in den See, um ein abendliches Eisbad zu genießen.
Anschließend verbrachten wir den Rest des Abends in einer Bar, wo wir unsere gesamte Woche nochmals Revue passieren ließen.

Am nächsten Morgen hieß es leider „Ciao Lago di Garda“ und „Ciao Sirmione“, denn für uns ging es wieder nach Hause. Patrick holte uns am Hotel ab und fuhr uns mit seinem Luxusschlitten mit einer überragenden Leistung zurück nach Ostfildern.

Die Studienfahrt war ne „10 out of 10“!

Anmerkung: Der Bericht ist ein Gemeinschaftsprojekt aller Gardasee Teilnehmer:innen!