Aber woher kommt es eigentlich?
Wie der Name schon vermuten lässt, hat das Fest seinen Ursprung in Frankreich. Genauer gesagt wurde es 1982 vom französischen Kultusminister etabliert, um den Sommeranfang, den 21. Juni, zu feiern. Der Gedanke dabei ist, Musik an diesem Tag für alle Menschen zugänglich zu machen, in dem Bands kostenlos auftreten und die Menschen auf den Straßen zusammenkommen, Musik machen und tanzen.
Auch hier am HHG wurde anlässlich der „Fête de la musique“ Kuchen der 10. Klassen verkauft und französische Musik gespielt. Ein Tanz des Französischgrundkurses der K1 machte das Programm in der Pause komplett.
Obwohl das Fest eine wichtige Tradition ist, die inzwischen in ganz Europa für Freude und Sommergefühle sorgt, müssen in diesem Zusammenhang die diesjährigen Vorfälle kritisch erwähnt werden, denn in Frankreich kam es vermehrt dazu, dass Frauen Substanzen gespritzt wurden, von denen man zum aktuellen Stand nicht weiß, was sie sind. Ein solches Fest soll das Gemeinschaftsgefühl der Menschen stärken und nicht zum Anlass genommen werden, solch schwerwiegende Straftaten zu begehen.
Von Lydia Bretschneider und Leni Vogel, K1