Lisa Rommel, Caroline Wendlandt, Paul Simoneit, David Ospanov und Romana Adam (alle K1) wurden am 13. Mai für ihre herausragenden Leistungen mit dem zweiten Platz beim Mathe-Physik-Wettbewerb der Uni Stuttgart geehrt.
Hier ihr Bericht:
Wir, die Mathe-Heinis, haben am 13. Mai einen sehr fröhlichen Tag an der Uni verbracht, bei dem wir uns nicht nur über die verschiedenen Studienangebote informieren konnten, sondern der uns schließlich auch eine Einladung für die GLK des HHGs eingebracht hat. Was ist passiert? Wir hatten beim Mathe-Physik-Wettbewerb der Uni Stuttgart teilgenommen und sind auf dem 2. Platz gelandet.
Nachdem wir im Internet über den Wettbewerb gestolpert sind, waren wir alle sofort begeistert und so ist unser Team aus David, Lisa, Paul, Romana und Caroline (alle K1) entstanden. Auch unser Mathelehrer, Herr Hauser, hat sich schnell bereit erklärt, sich als unsere Lehrkraft einzutragen und uns zu unterstützen. Viele weitere Physiklehrer haben uns immer wieder den Physikraum aufgeschlossen und uns alle Materialen aus der Sammlung zur Verfügung gestellt.
Der Wettbewerb selbst bestand aus zwei Teilen. Im ersten Teil galt es, mathematische Probleme aus der kombinatorischen Geometrie zu lösen und zu beweisen, während der zweite Teil aus einer anspruchsvollen Physikaufgabe bestand. Hier mussten wir einen mechanischen Oszillator bauen, also ein System, das möglichst lange schwingt. Um dies zu dokumentieren, war die Aufgabe, ein Video zu drehen. Dies führte zu vielen lustigen Momenten und wir hatten viel Spass dabei. Besonders spannend ist die Anwendung deutlich besserer Oszillatoren in der Realität: durch diese kann der Weltraum besser verstanden werden, mit Hilfe von Oszillatoren werden die Gravitationswellen erforscht. Für die Bearbeitung hatten wir zwei Wochen Zeit.
Mit dem Ergebnis von 22 der insgesamt 24 Punkten und einem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden, zumal es ein anspruchsvolles Teilnehmerfeld war, der dritte Platz wurde von einem Hochbegabten-Gymnasium belegt. Ohne die Unterstützung unserer Lehrer wäre das so nicht möglich gewesen. Wir würden uns deshalb gerne noch bei Herrn Hauser, Frau Lörks und Herrn Zimmermann bedanken. Nächstes Jahr darf unser Jahrgang leider nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen, wir hoffen aber, dass sich dann andere Mathe- und Physikbegeisterte als Vertreter des HHGs finden. Vielleicht wird dann auch mal der Name des HHGs im Wanderpokal eingraviert.
(Romana Adam und Caroline Wendlandt, K1)