Das Team Neon hat es bei der First Lego League am 14. Januar in die zweite Runde geschafft und wurde gleich in drei Kategorien für einen Preis nominiert. In der Kategorie Robotdesign haben sie den Pokal geholt.

Hier der Schülerbericht:
Die Roboter-AG des HHGs ist sprachlos!
Wir, die Roboter-AG des HHGs, hatten am Samstag, den 14. Januar ein unglaubliches Erlebnis. Normalerweise war der FLL-Wettbewerb, FLL bedeutet First Lego League, für uns eine einmalige Sache. Wir haben zwar bei den vergangenen zwei Malen, 2018/ 2019 und 2019/2020, mit einem unserer zwei Teams, dieses Jahr stellen wir nur eins, in einer der 5 Kategorien, einen Pokal geholt, wir haben uns allerdings noch nie für die zweite Runde qualifiziert. Als die zwei regionalen Repräsentanten in der zweiten Runde verkündet wurden, waren wir eigentlich schon dabei mit unseren Urkunden Teamfotos zu machen. Als dann aus dem Lautsprecher neben uns die Ansage kam, dass wir, Team Neon die Zweitplatzierten sind und damit in die zweite Runde kommen, konnten wir das nicht glauben. Nicht realisierend, was gerade passiert, sind wir auf die Bühne gekommen und haben die Urkunde entgegengenommen. Die Freude über die Nominierungen in drei Kategorien und den Pokal in einer von diesen wurde noch vervielfacht. Wir sind überglücklich, dass wir aus insgesamt 14 Teams als einer von zwei Repräsentanten ausgewählt wurden. Dafür möchten wir gerne unserem Lehrer, Herrn Dabrowski, der die AG ins Leben gerufen hat, und dem Verein der Freunde, die uns sponsern, danken. Ohne diese Unterstützung hätten wir nie unser Team aufbauen können, hätten unser Spielbrett und unsere T-Shirts nicht bestellen können und hätten vielleicht auch nie von der FLL erfahren oder nur von einer Teilnahme träumen können, denn um teilnehmen zu können, muss erstmal die Teilnahmegebühr bezahlt werden und ohne eine AG und ohne Sponsoring wäre das nicht möglich gewesen.
Damit sich nun auch die Leser dieses Artikels ein Bild von dem Wettbewerb machen können und verstehen, warum wir uns so gefreut haben, hier eine kurze Erläuterung: Was sind eigentlich diese 5 Kategorien und wie geht es weiter?
Die Kategorien sind 1. Robotgame (hier muss der Legoroboter Aufgaben auf einem Spielfeld, welches nach einem vorher ausgewählten Gesamtthema aufgebaut ist, lösen), 2. Robotdesign (hier wird der Aufbau und die Programmierung des Roboters bewertet), 3. Forschungsauftrag (hier verfasst das Team einen 5-minütigen Vortrag über ein Thema, das etwas mit dem Gesamtthema des Wettbewerbs zutun hat), 4. Grundwerte/ Teamwork (hier geht es darum, dass das Team gut zusammenarbeitet) und 5. der Sonderpreis der Jury (dieser wechselt die Kategorien, als wir ihn bekommen haben, ging er an ein Team, dass ganz knapp keinen Pokal gewonnen hat, aber laut der Jury einen verdient hätte, das war dann für das beste Coaching). Beim Robotgame sind wir bis ins Viertelfinale kommen, für Teamwork und Forschungsauftrag wurden wir nominiert, im Robotdesign haben wir den Pokal bekommen. Auch wenn der Pokal nochmal cooler ist als nur eine Urkunde, freuen wir uns neben unserer Platzierung im Robotdesign auch sehr über die Nominierung im Teamwork, da es uns wichtig ist, nach den Grundsätzen des HHG, im Team zu arbeiten. Was uns aber am meisten freut: Wir sind „schon“ im Viertelfinale des Robotgames rausgeflogen und haben es trotzdem geschafft den 2. Platz in der Gesamtwertung zu erhalten. Auch wenn wir uns bereits über das Viertelfinale gefreut haben, haben wir überhaupt nicht damit gerechnet, eine weitere Chance zu bekommen noch dieses Jahr gegen andere Teams antreten zu können. Bis zur zweiten Runde im März ist nicht mehr viel Zeit, um unseren Roboter und unseren Forschungsauftrag zu optimieren, für uns heißt es also ab sofort „hartes“ Arbeiten, wobei uns die Roboter-AG und der Wettbewerb viel Spaß machen, wir also nur noch mehr Zeit in unser Hobby stecken können. Aber zuerst: eine kleine Feier. An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an unsern Sponsor, den Verein der Freunde, der uns diesen Traum ermöglich hat und an unseren Lehrer, Herrn Dabrowski.

(Romana Adam und Frederic Thie, K1)