Zeit zum Nachdenken, was im Leben wichtig ist und wie es weitergehen soll: Dazu dienen die Orientierungstage, die HHG-Schülerinnen und Schüler in Religion und Ethik in der Woche nach den Faschingsferien unternommen haben. Sie haben sich zu diesem Zweck in ihren jeweiligen Gruppen an verschiedenen Orten getroffen und sich zweieinhalb Tage auf unterschiedlichste Art und Weise mit sich und ihren Vorstellung von ihrem Leben auseinandergesetzt.
Teamerlebnisse auf dem Michaelsberg – Bericht von der katholischen Religionsgruppe
Die katholische Religruppe war in diesen zweieinhalb Tagen im Jugendhaus Michaelsberg bei Cleebronn. Mit spielerischen und kreativen Methoden wie dem „Eisschollenspiel“ ging es darum, mehr über sich selbst, über Teamgeist und gute Kommunikation herauszufinden. O-Ton einer Teilnehmerin: „Unsere Highlights waren die Themen Persönlichkeit und Zukunft“. Mit Hilfe von Collagen haben wir uns intensiv damit beschäftigt, was uns als Person ausmacht. Viel Spaß hatten wir bei der 30-Minuten-Challenge, bei der wir 20 Aufgaben in 30 Minuten lösen mussten. Dabei gab es einen Wetteinsatz: Wenn es uns Schülern gelingen würde, die Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu schaffen, müssen die Teamer am Abreisetag unsere Betten abziehen. Klar, dass wir gewonnen haben! – Aber nicht nur das: Wir haben dabei viel über Kooperation, Teamgeist und Kommunikation gelernt. So haben wir nicht nur viel über uns selbst erfahren, sondern auch etwas, was uns im Alltag und überhaupt in der Zukunft sicher weiterbringt. Dank an dieser Stelle an unsere drei Teamer, die gut auf unsere Wünsche eingegangen sind, chillig drauf waren und denen es gelungen ist, die Tage so zu gestalten, dass jeder von uns echt etwas aus diesen Tagen für sich persönlich mitnehmen konnte. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, wie wir wollten. Trotzdem ließen sich ein paar von uns auch von Sturm und Regenwetter nicht abschrecken und haben noch eine Nachtwanderung unternommen. Schade, dass manche aus unserer Religruppe wegen Corona nicht dabei waren. Sie haben sicher etwas verpasst. Wir würden definitiv wiederkommen!
(Clara Mader (10b)/ E. Schuster)