Die Klasse 10c hat am 6. Februar am Regionalwettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ teilgenommen. Nun wurde das Ergebnis bekanntgegeben: Die Klasse darf sich über einen sehr respektablen 6. Platz freuen, denn in Klasse 10 haben dieses Jahr 91 Klassen teilgenommen.
Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass man die Aufgaben im Team lösen muss und die Aufgaben zum Teil in Fremdsprachen gestellt werden. Bei den sehr lebensnah gestellten Aufgaben kommt es außerdem vor allem darauf an, dass man in der Lage ist, problemlösungsorientiert zu denken. Die Klasse muss sich außerdem gut organisieren können, da man die Aufgaben aufteilen muss, um am Ende zu jeder eine Lösung zu haben.

Hier der Schülerbericht: Wir entschieden uns dazu, Zweier-Teams zu bilden und die Aufgaben entsprechend aufzuteilen. Damit jeder einen Überblick darüber hat, wer gerade welche Aufgabe bearbeitet, nutzten wir die Tafel, auf der sich jedes Team eingetragen hatte. Wer gerade Schwierigkeiten bei seiner Aufgabe hatte, konnte diese so schnell wechseln und jemand anderem den Vortritt lassen. Die Aufgaben waren so gestaltet, dass für jeden etwas dabei war. Eine der Aufgaben musste beispielsweise in einer Fremdsprache gelöst werden.
Gegen Ende wurde es dann doch ein wenig chaotisch. Mal fehlte irgendwo der Antwortsatz und bei einer Aufgabe wurde noch bis zum Schluss fieberhaft nach einer endgültigen Lösung gesucht. Ob das die richtige war, werden wir hoffentlich bald herausfinden.
Durch den Wettbewerb und die sehr anwendungsorientierten Aufgaben konnten wir Schülerinnen und Schüler das Fach Mathematik ein bisschen anders erleben, als wir es normalerweise aus unserem Schulalltag gewohnt sind.
Dieser Wettbewerb, der 1989 ins Leben gerufen wurde, ist inzwischen ein internationaler Wettbewerb, an dem weltweit über 200.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Seinem Namen gemäß soll er nicht das Interesse an der Mathematik, sondern auch Teamarbeit und Fremdsprachenkenntnisse fördern, in der Hoffnung auf einen völkerverbindenden Effekt.

(Leo Anic, 10c)