Ein Tiger als Maskottchen begrüßte die Viertklässlerinnen und Viertklässler am Freitag, 10. Februar zum Tag der offenen Tür am Heinrich-Heine-Gymnasium, ganz im Sinne des Mottos des Kinderbuchautors Janosch „Tigermut tut gut!“
Zunächst wurde allen im KuBinO ein buntes Programm geboten, das bereits einen Vorgeschmack gab auf einige der Aktivitäten und AGs, die das HHG zu bieten hat, von Theater über Dance Group bis zu Percussion und Streichergruppe. Ein Kurzfilm mit Heinrich Heine vermittelte einen Eindruck vom Schulleben am HHG und was die derzeitigen Fünftklässler so davon halten und was ihnen am HHG gefällt. Frau Vamosi begrüßte als Schulleiterin Eltern und Kinder ganz herzlich und stimmte alle positiv ein, auf den bevorstehenden Schulwechsel, der viel Neues und Schönes bringen werde, aber natürlich sicherlich auch für Aufregung und Unsicherheit sorge. Sie erinnerte an die Janosch Geschichte von Tiger und Bär, die sich gegenseitig Mut machen und helfen, wie es sich gehört für Freunde. Sie versicherte, gemeinsam werden alle auch diesen Schritt schaffen und das HHG versuche alles, um die Kinder dabei nach Kräften zu unterstützen. Dies versicherten ihnen auch die Vertreter der SMV aus Sicht der Schülerschaft. Anschließend wurden Eltern und Kinder in getrennten Führungen jeweils in Gruppen von Schülerinnen und Schülern bzw. Kolleginnen und Kollegen durchs das HHG geführt. In verschiedenen Räumen stellten sich die diversen Fächer und Profile, viele AGs und das Ganztagesprogramm mit kleinen Ausstellungen oder auch Aktionen vor. Wie immer sehr beliebt war der Stand der Schulsanitäter, wo man sich haarsträubende Wunden schminken lassen konnte. So kam es, dass einige Viertklässler „schwerverletzt“ aber mit sehr guter Laune nachhause gingen. Wie gut die Laune allgemein war, zeigte der Andrang im Café Chez Henri, der bis nach 18 Uhr anhielt.
(Petra Enz-Meyer)