Am Montag, den 20. Mai warteten wir, die Teilnehmer des Polenaustausches aus dem HHG und der Riegelhof-Realschule, gespannt auf die Ankunft der polnischen Schüler. Dann war es endlich so weit: Sie sind angekommen. Wir haben sie mit Brezeln, Sandwiches und Getränken empfangen, wobei wir die ersten Worte mit unseren Austauschpartnern wechselten. Nachfolgend ging es nach Hause zu den deutschen Schülern. Am Nachmittag stand kein Programm auf dem Plan, sodass die polnischen Schüler sich nach der langen Reise erholen konnten. Anschließend hatten wir Zeit uns kennenzulernen, da wir, wie auch in den folgenden Tagen, keinen Unterricht hatten.
Am nächsten Tag ging es auf nach Stuttgart. Zuerst haben wir das Mercedes-Benz-Museum besucht, sodass die polnischen, aber auch die deutschen Schüler ein bisschen über die Autoindustrie und deren Geschichte lernten. Nach dem Besuch war Shoppen im Milaneo angesagt. Es wurde viel gelacht und die Freundschaften, die am Vortag entstanden sind, haben sich vertieft.
Neuer Tag, neues Programm! Am Mittwoch führte unser Weg nach Ludwigsburg. Zuerst haben wir eine Führung im Residenzschloss Ludwigsburg bekommen. Wir konnten uns die Hallen und Zimmer ansehen und haben erfahren, wie der Adel in diesem Schloss lebte. Anschließend sind wir auch durch die Läden in Ludwigsburg gebummelt. Nach dem Programm haben wir uns zum Grillen getroffen und mit Marshmallows und Musik gemeinsam einen schönen Abend verbracht.



Das Programm des folgenden Tages begann mit einem Empfang im Rathaus, wo ein Vertreter des Bürgermeisters die polnischen Schüler herzlich begrüßt hat. Anschließend gingen wir zurück zum Campus der Schulen. Dort haben wir Bilder mit unseren Austauschpartnern gemacht, um eine Collage zu erstellen. Am Abend haben wir im L-Quadrat gefeiert. Musik spielte während wir Tischtennis und Tischfußball gespielt und zusammen getanzt haben.


Am letzten Tag des Austausches konnten die polnischen Schüler einen Einblick in unseren Alltag bekommen. Sie besuchten die ersten drei Stunden des Unterrichts, sodass wir auch die Chance hatten, ihnen unsere Freunde und Klassenkameraden vorzustellen. In der großen Pause hat Schulleiter Dr. Müller die polnischen Schüler verabschiedet. In der vierten Stunde hieß es dann: „Auf Wiedersehen!” Es sind Tränen geflossen, denn wir mussten Menschen verabschieden, die uns in der kurzen Zeit zu guten Freunden geworden sind. Abschließend möchte ich Dank sagen an die Organisatoren, Herrn Bosnjak und Herrn Mezger.

(Alina Skob, 7c)