Wer braucht schon „Fack ju Göthe“, wenn er „Fack ju Heihne“ sehen kann? Angelehnt an eine der erfolgreichsten deutschen Komödien dieses Jahrzehnts, gelang dem Kurs „Literatur und Theater“ des HHG, unter der Leitung von Frau Michel, ein mitreißendes Theaterstück.
In dieser Komödie – die vollkommen eigenständig vom Literaturkurs erarbeitet wurde – erhalten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe eines fiktiven Heinrich-Heine-Gymnasiums die Aufgabe, ein Gedicht ihres Namensgebers mit dem Titel „Ein Jüngling liebt ein Mädchen“ auf dem bevorstehenden Schulfest vorzustellen. Da viele der Teilnehmer versetzungsgefährdet sind, machen schließlich alle von ihnen mit …
Die amüsante Inszenierung bot den Zuschauern aufschlussreiche Einblicke in die unterschiedlichen Vorstellungen von Liebe. Außerdem ließen alle Schauspielerinnen und Schauspieler bei der Umsetzung ihrer Idee ihrer Kreativität freien Lauf. Gewiss war es gerade deshalb dem Zuschauer auf Anhieb möglich, die einzelnen Figuren zu verstehen und zu deuten. Sprachwitz und schauspielerisches Können brachten das Publikum immer wieder zum Lachen. Das Theaterstück, das neben originellen Figuren auch ein tolles Bühnenbild bot, war so von Anfang bis Ende interessant, kurzweilig und witzig.
Für uns Zehntklässler war es eine tolle Gelegenheit, Einblick in den Literatur- und Theaterkurs zu gewinnen. Sicherlich hat es einige von uns dazu motiviert, diesen Kurs zu wählen!

(F. Brehm und C. v. Komorowski, 10c)