Ideen und handwerkliches Geschick war gefragt beim Wettbewerb IdeenSpringen der Ingenieurkammer Baden-Württemberg, an dem die NwT Gruppe der 9d unter Leitung von NwT-Lehrerin Sabine Schuler teilnahm. Sie mussten nach genau festgelegten Maßen und Materialvorgaben eine Skisprungschanze bauen. Die Gruppe hatte sich mit sechs Modellen erfolgreich für die Endausscheidung qualifiziert und durfte deshalb in Begleitung von Frau Schuler und Herrn Siemers am Mittwoch, 24.Mai., zur Preisverleihung nach Rust fahren. Wochenlang hatte die NWT Gruppe geplant und getüftelt und an ihren Modellen gebaut. Insgesamt nahmen über 2000 Schülerinnen und Schüler mit 812 Modellen teil. Zwar schaffte es keines der Modelle der 9d unter die ersten 10, doch galt hier mal wieder: Dabei sein ist alles, denn sie durften zur Belohnung, wie alle anderen nominierten Klassen, im Anschluss an die Preisverleihung den Europapark besuchen und sich dort vergnügen. „Wir hatten sehr viel Spaß und haben viel gelernt“, war das Fazit hinterher, denn die Preisverleihung wurde durch Vorträge und eine Ausstellung ergänzt. So waren alle eingereichten Schanzen vor Ort ausgestellt. Außerdem berichtet der leitende Bauingenieur der neuen Skisprungschanze Garmisch Partenkirchen in einem spannenden Vortrag, wie diese Schanze entstanden ist. Die Ingenieurkammer hat also alles aufgeboten, um die versammelten jungen Leute für den Ingenieursberuf zu begeistern. Bleibt zu hoffen, dass sich die Begeisterung bei einigen der Mädchen und Jungs hält.