HHG-Forum gibt dem Heinrich-Heine-Gymnasium Rückenwind für neues Konzept
Am 12. Januar 2017 war es wieder so weit: Das HHG-Forum, veranstaltet von der Schulleitung und dem Elternbeirat, stand allen Interessierten der Schule offen zur Diskussion und zum Meinungsaustausch, dieses Mal über das Thema „Förderung und Würdigung besonderer Leistungen und Begabungen“. Als Ergänzung zu dem bereits seit Jahren bestehenden Förderangebot für schwächere Schüler hat das HHG bereits im letzten Schuljahr ein Konzept entworfen, das nun die besonders leistungsstarken Jungen und Mädchen in den Blick nehmen möchte.
Die Projektleiterin Sabine Krause verdeutlichte in ihrem Impulsvortrag zu Beginn, dass hier sowohl Kinder und Jugendliche mit durchgängigen überdurchschnittlichen Leistungen zum Zug kommen sollen als auch solche mit Inselbegabungen. Vorgesehen sind in dem Konzept sowohl inner- als auch außerschulische Förderangebote.
Dabei konnten bereits die ersten Vorhaben umgesetzt werden: Alle Schülerinnen und Schüler des HHG können sich nun auf einer Tafel im Foyer der Schule einen Überblick über die zahlreichen bereits bestehenden Förderangebote und deren Ansprechpartner verschaffen, wobei diese Übersicht demnächst auch auf der Homepage abrufbar sein wird. Zudem gibt es zusätzlich zwei außerschulische Förderangebote der Konrad-Adenauer-Stiftung, die MedienWerkstatt und für die Oberstufe die Konrad Adenauer Summer School. Außerdem bereitet seit diesem Jahr eine AG an der Schule Abiturienten auf die Bewerbung um ein Studienstipendium vor. In diesem Rahmen fand bereits am 13. Dezember erstmals eine Vortragsreihe mit vier Studienstiftungen statt, die sehr großen Anklang bei Schülern, Lehrern und Eltern fand.
In der anschließenden sehr regen Diskussion des HHG-Forums, die der Schulleiter Herr OSD Dr. Volker Müller moderierte, verdeutlichen nicht nur die Eltern, sondern auch die Schüler, dass das Kollegium des Heinrich-Heine-Gymnasiums mit seinem Konzept zur Förderung und Würdigung von besonderen Leistungen und Begabungen eine großen Bedarf erkannt hat und dass es eine wertvolle Ergänzung zu den bisherigen Möglichkeiten der Persönlichkeitsförderung, der Förderung schwächerer Schüler und den Angeboten des sozialen Engagements am HHG darstellt.