Les jeunes qui rient (Klassen 5-8)
Wenn Französisch (k)eine Rolle spielt: Französisch inszenieren

Mit Spiel, Spaß und Französisch erarbeiten wir uns ein Bühnenprojekt mit großer Vielseitigkeit. Die Schülerinnen und Schüler haben Spaß daran, Szenen in unterschiedlichen Betonungen und Emotionen zum Leben zu erwecken, Dialoge selber zu gestalten, Filmszenen neu zu interpretieren, Videos zu kreieren und all das gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Neben der „école folle“ („Schule spielt verrückt“), haben wir auch „Barbara et sa barbe à papa“ (Barbaras Zuckerwatte) und „Les absurdités de la langue“ („Französischunterricht heutzutage“) kreiert. Im Schuljahr 23/24 haben wir uns an einen großen Namen gewagt: Jean Anouilh hat uns mit seiner Antigone aus dem 20. Jhr zu einer Kooperation mit dem HHG-Orchester geführt. Den Widerstand der jungen Frau haben wir auf der Bühne und musikalisch gezeigt. Die Jury der Stuttgarter Staatstheater waren nach der Premiere im März 23 begeistert und lud uns zum ersten Schultheaterfestival ins Kammertheater ein. Fast vier Tage haben wir uns andere Schultheater angesehen, unterschiedliche Workshops gemacht, Theater gespielt und auch mit Farben und Papier gestaltet.
Wir freuen uns auf unsere nächste Aufführung im SJ 24/25.
Das Erschließen einer Fremdsprache ist eine kognitive Herausforderung, schön wäre es, körperlich aktive Zugänge zu einer Fremdsprache kennenzulernen. Dabei entstehen Kommunikation und Beziehung, die für den individuellen Lernerfolg grundlegend sind. Die SchülerInnen bauen Sprachbarrieren ab, indem sie individuelle Förderung und Beziehungsgestaltung erfahren.